Have any questions?
+44 1234 567 890
In unserer PRAXIS KIRCHZARTEN führen wir durch:
Das EKG liefert Informationen über den Herzrhythmus, die Herzfrequenz, die Aktivität von Herzvorhöfen und Herzkammern sowie über Unregelmäßigkeiten und Störungen in der Herzmuskulatur. Über Kurvenveränderungen im EKG lassen sich folgenden Erkrankungen erkennen:
- Durchblutungsstörungen des Herzmuskels bis zum Herzinfarkt
- Herzrhythmusstörungen (z.B. Vorhofflimmern, Blockierungen)
- Eine abnorme Belastung des rechten oder linken Herzens
- Herzmuskelentzündungen (Myokarditis)
In der PRAXIS KIRCHZARTEN werden Ruhe-EKGs durchgeführt.
Bei Patienten mit Bluthochdruck ist die Langzeit-Blutdruckmessung ein Verfahren zur Klärung der Frage, ob es sich bei einem gemessenen erhöhten Blutdruck tatsächlich um eine behandlungsbedürftige Erkrankung oder um eine sporadische Blutdruckerhöhung handelt. Daneben wird der Verlauf einer Bluthochdruckbehandlung überprüft.
Ablauf der Untersuchung:
Bei der für Sie harmlosen und problemlos durchführbaren Untersuchung wird am Vorstellungstag das Langzeit-Blutdruckmessgerät von unseren Medizinischen Fachangestellten angelegt.
Für die Langzeit-Blutdruckmessung tragen Sie kontinuierlich eine Blutdruckmanschette und ein Aufzeichnungsgerät. Die Messdauer beträgt in der Regel 24 Stunden, während derer der Blutdruck in festgelegten Intervallen automatisch gemessen wird. Zur Beurteilung der aufgezeichneten Messdaten ist es wichtig, dass Sie Tätigkeiten, aber auch Symptome während der Aufzeichnungsdauer so protokollieren, dass sie zugeordnet werden können.
Einzelmessungen geben für die Erkennung und Behandlung eines Bluthochdrucks nur ungenügende Anhaltspunkte. Der Verlauf des Blutdrucks während des Tages und der Nacht ist von großer Bedeutung. Deshalb ist die Langzeit-Blutdruckmessung zur Beurteilung und Kontrolle des Bluthochdrucks eine wichtige Methode.
Am nächsten Morgen bringen Sie uns das Gerät wieder mit in die Praxis. Das Ergebnis kann anschließend sofort mit dem Arzt besprochen werden.
Eine Langzeitblutdruckmessung ist zu empfehlen bei:
- Verdacht auf Bluthochdruck
- Zur Therapie- und Verlaufskontrolle bei Bluthochdruck
Die Ultraschalldiagnostik (Sonographie) mit hochauflösenden Geräten ist eine schonende und nebenwirkungsfreie Untersuchungsmethode. Sie ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem durch Ultraschallwellen innere Organe und Strukturen sichtbar gemacht werden. Diese Schallwellen, welche oberhalb der menschlichen Hörfähigkeit liegen, werden durch den Ultraschallkopf in den Körper gesendet. Die inneren Organe reflektieren die ausgesandten Schallwellen auf unterschiedliche Weise. Der Schallkopf registriert die reflektierten Schallwellen und das Gerät erzeugt rechnerisch ein Bild. Dieses Bild gibt die Größe, die Form und die Struktur der untersuchten Organe und Gefäße wieder. Ultraschallwellen sind unschädlich für den Menschen.
Ultraschall Abdomen:
Neben der Leber, der Gallenblase und den Gallenwegen können die Nieren, die Milz, Lymphknoten, die Bauchspeicheldrüse, die Harnblase sowie die Gebärmutter und die Prostata dargestellt werden.
Zusätzlich wird die Bauchschlagader auf Gefäßwandveränderungen untersucht.
Der Patient sollte nüchtern untersucht werden. Die Harnblase sollte nicht entleert sein. Stark blähende Substanzen sollten in den letzten 24 Stunden vor der Untersuchung nicht verzehrt werden.
Ultraschall Schilddrüse:
Die Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse zeigt neben der Größe und der Beschaffenheit des Organs auch das Vorhandensein von Schilddrüsenknoten. In Deutschland hat etwa ein Viertel der erwachsenen Bevölkerung Schildrüsenknoten, welche fast immer gutartig sind. Schilddrüsenknoten entstehen bei entsprechender genetischer Anlage als Reaktion der Schilddrüse auf einen anhaltenden Jodmangel. Dieser Jodmangel war in Deutschland in den letzten Jahrzehnten sehr ausgeprägt. Selbst heute nehmen noch etwa 50% der Deutschen in ihrer Ernährung zu wenig Jod zu sich.
Die Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie) ist ein wichtiger Bestandteil der Diagnostik bei chronischen Lungenerkrankungen. Es handelt sich um ein Verfahren zur Messung und Aufzeichnung des Lungen- bzw. Atemvolumens und zur Beurteilung der Lungenfunktion.
Das Spirometer misst dabei das gesamte Lungenvolumen und einzelne Teile sowie seine Änderungen im Laufe des Atemzyklus. Teil der Untersuchung ist der FVC-Test (forcierte Vitalkapazität). Hierbei atmet der Patient zunächst so tief aus wie möglich. Danach folgt eine maximal mögliche, schnelle Einatmung, gefolgt von einer so schnellen, starken und vollständigen Ausatmung wie möglich. Hierbei werden partielle und mobilisierbare Atemvolumina, sowie die Atemflussgeschwindigkeit gemessen.
Eine Lungenfunktionsprüfung ist empfehlenswert bei:
- der Diagnostik und Verlaufskontrolle von Asthma und COPD
- Atembeschwerden
- Schwindel, Ohnmachtsanfällen (Synkopen)
- der Vorsorgeuntersuchung ab dem mittleren Lebensalter.
Die Lungenfunktionsprüfung wird auch bei Betriebs- oder Eignungsprüfungen eingesetzt.
Sie erhalten in der PRAXIS KIRCHZARTEN jede medizinisch notwendige Laboruntersuchung.
Eine Reihe von Laboruntersuchungen wie z.B. Vitamine und Mineralien (Zink oder Selen) werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht bezahlt. Bei Interesse führen wir diese Laboruntersuchungen für Sie als individuelle Wunschleistungen (IGeL) durch.
In kritischen Fällen rufen wir Sie noch am selben Tag zurück, um mit Ihnen die Messergebnisse zu besprechen.
Aktuelle Informationen finden Sie auf der Seite des Robert-Koch-Instituts und unter Aktuelles.
Corona Antigen-Schnelltest
Beim Antigen-Schnelltest werden Eiweißfragmente (Proteine) des Virus nachgewiesen. Der Test ist vergleichbar mit einem Schwangerschaftstest: man bringt die Patientenprobe (Rachenabstrich) auf und hat meist innerhalb von 15 Minuten das Ergebnis. Personal von Schulen und Kindertagesstätten können sich derzeit kostenlos auch bei uns testen lassen.
Corona Test (PCR)
Mit dem PCR-Test (PCR=Polymerasekettenreaktion) wird das Virusgenom nachgewiesen. In der frühen Phase der Infektion wird dazu ein Rachen- und Nasenabstrich im Labor untersucht. Das Ergebnis liegt je nach Auslastung des Labors meist innerhalb von 24 h vor.
Corona-Antikörper-Test
Wollen Sie wissen, ob Sie die Corona-Infektion bereits hinter sich haben? Der Antikörpertest prüft eine bereits abgelaufene SARS-CoV-2-Infektion bzw. eine mögliche Immunität.
Wir beraten Sie gern, ob ein Test bei Ihnen zu empfehlen ist und können die Probe sofort nehmen. Die Laborkosten für den Antikörper-Test betragen ca. EUR 20,-. Zur Zeit werden die Kosten von den gesetzlichen Kassen nur in Ausnahmefällen übernommen. Sofern Sie nicht akut erkrankt sind, können Sie für den Test jederzeit einen Termin vereinbaren. Das Ergebnis erhalten Sie nach etwa zwei Werktagen.
Der Antikörpertest ist nicht zum Nachweis einer akuten Infektion geeignet. Er dient ausschließlich dem Nachweis einer bereits abgelaufenen SARS-CoV-2 Infektion bzw. einer möglichen Immunität.